kurze Info:
- seit 30 Jahren im Sozialen Bereich tätig
- Abschluss als Diplom-Sozialpädagoge/ Sozialarbeiter, Staatlich anerkannter Erzieher und Sozialpädagogischer Familien- und Erziehungshelfer nach dem Heidelberger Modell (Abschlussnachweise am Ende der Seite anbei)
- Unterstützung in Alltagsdingen, damit pflegebedürftige Menschen so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben führen können.
- Hilfe bei der rechtzeitigen Befriedung von Konflikten, um spätere Kontaktabbrüche, Suchtverhalten und insbesondere psychische Störungen zu vermeiden
ausführliche Info:
Seit 30 Jahren bin ich im Sozialen Bereich tätig. Beginnend zu DDR-Zeiten als ehrenamtlicher Mitarbeiter der Kinder- und Jugendarbeit führte der weitere Weg über Familienarbeit, Kinderdorf, Rechtliche Betreuung sowie Seniorenarbeit. Aktuelles Arbeitsfeld ist u.a. die Lebenshilfe für Senioren.
Im Rahmen der beruflichen Weiterentwicklung wurden aufeinander aufbauende Abschlüsse erworben: Sozialpädagogischer Familien- und Erziehungshelfer, Staatlich anerkannter Erzieher und zuletzt Diplom-Sozialpädagoge/Sozialarbeiter.
Bereits seit Jahren begegnen mir immer wieder Klienten am Ende einer traurigen Entwicklung. Sie haben dann Symptome wie Kontaktabbruch zu ihren Eltern, anhaltenden Suchmittelkonsum (Jüngere eher Drogen; Ältere eher Alkohol) sowie psychische Störungen unterschiedlichster Ausprägung (von Phobien über Panikattacken bis hin zu Borderline).
Besonders sind mir zwei Fälle aus jüngerer Vergangenheit in schmerzlicher Erinnerung:
Eine 23-jährige Frau, die aufgrund einer fortschreitenden Borderline-Erkrankung ihre Wohnung ohne Begleitung nicht mehr verlassen kann. Im Kindesalter war sie bezüglich Borderline noch nicht erkrankt.
Und ein 70-jähriger Mann, der seit 10 Jahren keinen Kontakt mehr seinen vier Töchtern hatte, obwohl zwei der Töchter in der selben Stadt lebten wie er. Als der Kontakt gerade wieder angebahnt wurde, verstarb er.
Dies alles finde ich sehr betrüblich. Oftmals sind in der Rückschau "Kipppunkte" ersichtlich, bis zu denen man die traurige Entwicklung noch hätte zum Guten wenden können. Nach verstreichen dieser Situationen konnte man die Symptome dann nur noch lindern.
Ich sehe hier meine Mission darin, auf diese Zusammenhänge hinzuweisen und zu helfen, wieder eine harmonische Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern aufzubauen.
© 2024 Thomas Bracht. Alle Rechte vorbehalten.
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